Schumacher prangert Horners Leistung in Pressekonferenz an: "Noch keine Ausreden

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Schumacher prangert in der Pressekonferenz die Leistung von Horner an
8. März ab 08:54
Letzte Aktualisierung 8. März ab 08:54
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Christian Horner nahm nach dem ersten Freien Training in Saudi-Arabien an der Pressekonferenz teil und sprach über die letzten Wochen, die für ihn chaotisch waren. Es gab einen Vorwurf wegen unangemessenen Verhaltens gegen ihn, aber die Untersuchung hat den Red Bull Teamchef entlastet. Ralf Schumacher ist irritiert von der "Opferrolle", in die sich Horner verkriecht.

In einem Gespräch mit dem deutschen Ableger von Sky Sports antwortete Schumacher auf die Pressekonferenz, bei der sich auch Horner einschaltete. "Eine Entschuldigung in irgendeiner Form habe ich auch noch nicht gehört. Jetzt wird gesagt, ja, alle prügeln auf ihn ein, Gerüchte werden gestreut, aber da scheint ja ein bisschen was dran zu sein. Sonst würden ja nicht auch namenhafte Magazine das sagen und Jos Verstappen sich hinstellen und sagen, da ist jetzt zu viel passiert."

Schumacher mit Tipp für Horner

"Also es sollte sich vielleicht ein bisschen dezenter verhalten, als er das da gerade getan hat", so Schumacher weiter. Der Deutsche war in den letzten Tagen regelmäßig in den Nachrichten, nachdem er mehrmals gesagt hatte, dass Horner seiner Meinung nach seine Koffer packen sollte. Laut Schumacher musste der englische Teamchef zum Wohle des Teams zurücktreten.

Schumacher kritisierte Horner dafür, dass er auf der Pressekonferenz die Opferrolle spielte. Er erklärte. "Er will seine Haut retten und natürlich sieht man, dass er nicht beliebt ist. Wenn man sieht, wo der Sturm überall herkommt und so ein Verteiler mit, wie viel waren es, 200, über 200 wichtigen E-Mail-Adressen, das war ja unglaublich. Also er hat sich nicht viele Freunde gemacht."